Die Arbeitswelt erfährt seit einigen Jahren einen grundlegenden und strukturellen Wandel.
Unternehmen und Mitarbeitende müssen sich in der heutigen Zeit an einer Zukunft orientieren, die oftmals ungewiss ist und kaum über längere Zeit vorausgesagt werden kann. Die Digitalisierung als Treiber dieser Entwicklung verlangt von Organisationen je länger je mehr, sich von klassischen Strukturen und altbewährten Managementvorstellungen zu verabschieden.
In der neuen Arbeitswelt 4.0 werden dazu neue digitale Kompetenzen benötigt, die Medienkompetenz ist eine davon:
Medienkompetenz bedeutet, bewusst und vor allem verantwortungsbewusst mit Medien umzugehen. Im Zuge der Digitalisierung sollen digitale Medien und Inhalte dem Menschen nützlich sein und effektiv genutzt werden.
Um sich aber in einer komplexen Medienwelt zurechtzufinden, muss sich der Mensch zusätzliche Kompetenzen aneignen und weiterentwickeln.
So geht es in der Berufswelt einerseits darum, die richtigen Medien für den richtigen Zweck zu nutzen. Dazu gehört etwa die Fähigkeit, neue Geräte zu bedienen oder zu wissen, wie Software-Programme funktionieren und wie man mit ihnen Maschinen steuern kann. Aber auch die in der internen und externen Kommunikation sind digitale Medien im Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken.
Das Erlernen von digitalen Kompetenzen ist gar nicht so schwierig. Der erste Schritt fängt meist mit dem Mut und Vertrauen in ein neues, bisher unbekanntes Gebiet an.
Wenn sich die Menschen anschliessend langsam herantasten und erste gute Erfahrungen machen können, so steigert dies die Motivation für mehr.
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