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  • AutorenbildAndrea Brönnimann

Virtuelle Zusammenarbeit und Online-Meetings


Für viele Menschen gehts zurück ins Home-Office. Geplante Meetings werden wieder vermehrt online stattfinden. Damit diese erfolgreich und effizient durchgeführt werden können, gilt es einige Dinge zu beachten.


Digitale Kompetenzen

Nebst der Gesprächsführung erfordert die virtuelle Zusammenarbeit und/oder das Durchführen von Online-Meetings technische Fähigkeiten, Kenntnisse zum Thema Privatsphäre- und Datenschutz, sowie die Anpassung der Tools und Methoden.



Wie sich mein Gegenüber fühlt

Durch Teams, Skype oder Zoom ist es noch schwieriger zu erkennen, wie es unserem Gegenüber in Wirklichkeit geht, ob das echt ist oder, ob die Person uns etwas vormacht.

Für Sie als Gesprächsführer/in ist es deshalb entscheidend, dass Sie Ihr Gegenüber nicht nur zu sehen, sondern auch zu fühlen können. Eine bewusste Beziehungspflege gilt als zentral, damit die Sitzung und/oder Zusammenarbeit entfalten kann.



Weitere wichtige Punkte, damit Online-Settings gelingen:


Aus meiner Erfahrung aus zahlreichen Online-Coachings, Online-Trainings und Online-Veranstaltungen, habe ich die wichtigsten Punkte zusammengefasst:


1. Vorbereitung Meetings sollten stets gut vorbereitet sein - Online wie Präsenz. Definieren Sie die Besprechungspunkte und Ziele der Sitzung, geben Sie die Dauer des Gesprächs bekannt und halten Sie diese auch ein.


2. Regeln für alle Teilnehmenden sind zu Beginn ratsam.

Ob mit oder ohne Kamera sollte zu Beginn jedes Meetings abgesprochen werden.

Da jedoch virtuelle Konflikte schwieriger zu bereinigen sind, als Konflikte im „echten Arbeitsleben“ empfehle ich hierbei die Kamera stets eingeschaltet zu haben. Der positive Nebeneffekt ist dabei, dass die Gesprächspartner aktiv dabei sind und sich weniger ablenken lassen.

3. Während des Meetings ist es wichtig Blickkontakt zu halten, denn Interaktion lässt unseren Blick immer wieder von der Kamera abschweifen. Das Starren in die Kamera ist für uns unnatürlich – jedoch für den Empfänger viel nachvollziehbarer und echter.


4. Als Gesprächsführer/in sollte man darauf achten, dass alle Geräusche abgestellt sind. Weder das Haustier, noch das Kind oder der/die Ehepartner/in – noch die Verkehrsgeräusche, die durchs Fenster kommen, wirken professionell.


5. Videomeetings sind informell. Trotzdem wirkt auch die Kleidung hier. Nicht nur auf die anderen, sondern vor allem auf uns selbst. Ein Blick in die Kamera verrät uns, was von uns gezeigt wird – und genau das, soll so professionell wie im Büro sein.


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